Die Angst um die Gesundheit, die unmenschliche Reduzierung unserer sozialen Kontakte und eventuell die Angst um unsere berufliche und finanzielle Sicherheit bestimmen seit nunmehr fast einem Jahr das Denken vieler Menschen. Je mehr wir uns damit beschäftigen, desto hektischer wird unser Verstand und desto mehr Schreckensszenarien entwickeln wir. Corona ist ein Virus und Viren können grundsätzlich lebensgefährlich sein. Das trifft auf das Coronavirus genauso zu wie auf viele andere Viren und Erreger.
Seit vielen Monaten werden wir durch die Regierung und die Medien gebetsmühlenartig darüber informiert, wie schlimm die Pandemie ist und mit diversen Bildern und steigenden Fallzahlen in Angst und Schrecken versetzt. All das führt zu einem massiven Stress in unserem Nervensystem. Wenn dieser über längere Zeit unterdrückt wird, führt das zu Wut, zu Angst und am Ende zum Aufgeben bzw. zu einer Depression. Wir spüren eine Bedrohung (unseres Lebens, unserer Sicherheit, unserer sozialen Kontakte, …) und gleichzeitig empfinden wir eine Ohnmacht. Dies ist für das Nervensystem auf Dauer verheerend und für die Gesundheit eine Katastrophe!
Um sich psychisch stabil zu halten, ist es wichtig zu verstehen, was in unserem Körper und unserer Psyche vorgeht. Um besser mit den Belastungen umgehen zu können, dazu folgende Anregungen:
Wenn Sie Anspannung, Wut oder Verzweiflung spüren, dann bringen Sie diese Gefühle auf eine angemessene Art zum Ausdruck. Tanzen, singen, lachen, schreien Sie.
Betätigen Sie sich körperlich, z. B. in der Natur.
Haben Sie so viel wie möglich soziale Kontakte. Wenn nicht persönlich, dann per Telefon. Telefonieren Sie mit Freunden oder treffen Sie sich über Zoom zu einem Videotreff.
Führen Sie tiefgehende Gespräche und tauschen Sie sich aus über Ihre Gefühle, Befürchtungen, Hoffnungen, Erwartungen und wie es nach der Pandemie weitergehen soll. Verschließen Sie sich nicht vor anderen Meinungen. Keiner kann mit Sicherheit sagen, was wirklich wahr ist, deshalb kann ein Austausch konträrer Ansichten bereichernd sein.
Vielleicht haben Sie durch Homeoffice oder Kurzarbeit mehr Zeit als früher. Nutzen Sie diese! Tun Sie etwas für sich. Fangen Sie ein neues Hobby an, lesen Sie das Buch, das Sie schon lange einmal lesen wollten, engagieren Sie sich ehrenamtlich.
Sehen Sie die positive Seite! Ja, auch die gibt es bestimmt. Auch wenn diese nicht jedem Menschen sofort ins Auge sticht, so kann man auch der jetzigen Situation etwas Gutes abgewinnen. Das ist sicherlich bei jedem etwas anderes. Manche haben endlich mehr Zeit für die Familie, andere freuen sich, nicht mehr täglich im Stau zu stehen. Auch die bessere Luft durch weniger Flugzeuge, Schiffe und Autos kann ein Vorteil sein.
Entwickeln Sie sich persönlich weiter! Neben dem u. g. „Urvertrauen“ kann eine persönliche Weiterentwicklung auch darin bestehen, dass wir die Zeit nutzen, uns klar darüber zu werden, was wir wirklich wollen. Unsere Prioritäten verschieben sich, wir fangen an, uns mehr damit zu beschäftigen, was uns im Leben wichtig ist. Der größte Pluspunkt könnte jedoch sein, dass wir Menschen anfangen, über bestimmte Entwicklungen unserer Gesellschaft, die schon lange vor Corona begonnen haben, anders nachzudenken. Dazu gehört für mich auch der Austausch unterschiedlichster Meinungen. Also das, was unsere Bundeskanzlerin Frau Merkel nicht macht, sollten wir tun. Nur wer diverse Seiten und Ansichten gehört hat, kann sich wirklich eine Meinung bilden.
Keine Macht der Spaltung! Innerhalb von Familien oder Freunden gibt es oft nur noch „schwarz“ oder „weiß“. Ein Austausch ist tatsächlich nicht mehr möglich. Wir sollten deshalb immer wieder versuchen, tiefergehende Gespräche zu führen, uns mitteilen, wie es uns dabei geht und Gefühle, Bedürfnisse und Wünsche äußern.
Wenn dies nicht möglich ist (was in vielen Familien momentan der Fall ist), dann sollten wir das „Reizthema Corona“ ruhen lassen und uns mit Menschen austauschen, die uns Kraft geben. Seien Sie sich im Klaren darüber, dass die Meinung eines Menschen immer subjektiv durch dessen Weltbild entsteht. Es gibt keine Objektivität, auch wenn uns das immer versucht wird zu vermitteln.
Zur Spaltung gehört für mich auch die (fehlende) Toleranz. Immer wieder höre ich, dass es Nachbarn gibt, die andere Nachbarn anzeigen, weil sie dort einen Verstoß der Corona-Regeln vermuten. Was veranlasst Menschen, so zu reagieren? Meines Erachtens kommt hier wieder das Thema „Angst“ ins Spiel, aber auch die Befriedigung, damit Macht ausüben zu können, die wahrscheinlich an anderen Stellen im Leben nicht wahrgenommen wird. Fühle ich mich „ohnmächtig“, dann werde ich versuchen, mich so oft wie möglich „mächtig“ zu verhalten. Mich schockiert deshalb der Aufruf unserer Regierung, Mitmenschen anzuzeigen und ich frage mich, wie diese Nachbarn nach Beendigung der Pandemie friedvoll und in einem guten Kontakt zueinander zusammenleben wollen.
Seien Sie im Vertrauen! Durch die anhaltenden Beeinträchtigungen ist es normal, dass wir ungeduldig werden, keinen Ausweg mehr sehen oder mit Sorge in die Zukunft schauen. Schaffen wir es nicht, uns selbst wieder in einen positiveren Zustand zu bringen, fehlt es uns eventuell an Urvertrauen. Unser Urvertrauen entwickelt sich vor allem in der Kindheit. Dafür brauchen wir drei „Säulen“:
- Bindung: Ich erhalte Geborgenheit und Nähe. Meine Eltern sind zu echter Empathie und Liebe fähig.
- Anerkennung: Die Gewissheit, ich bin genau so richtig wie ich bin. Ich darf auch Fehler machen, das schmälert meinen Wert als Mensch nicht.
- Autonomie: Ich darf eigene Erfahrungen machen. Ich werde wahrgenommen und gehört. Meine Eltern haben mich als Kind (altersgerecht) einbezogen.
Wenn diese drei Säulen früher nicht ausgewogen vorhanden waren, dann bedeutet das oft, dass wir als Erwachsene das Urvertrauen (mühsam) ausbilden bzw. erlernen müssen. Dafür gibt es etliche Möglichkeiten und Übungen, ggf. braucht es hierfür auch professionelle Begleitung.
Das Vertrauen betrifft auch das Vertrauen in unseren Körper. Habe ich Vertrauen, dass wenn mich Corona „erwischt“, ich damit umgehen und schnell gesund werden kann? Ich will Corona nicht verharmlosen, aber uns sollte klar sein, dass unsere Psyche einen wesentlichen Einfluss auf unser Immunsystem hat. Angst und alle anderen einschränkenden Emotionen beeinträchtigen das Immunsystem massiv und sind deshalb ein absoluter Risikofaktor.
Urvertrauen kann auch spirituell gesehen werden: Habe ich das tiefe Vertrauen, dass sich alles ins Positive wenden wird? Dass ich durch Gott (oder eine höhere Kraft) unterstützt und geschützt werde? Dass wir in der größten Krise wissen, wohin wir uns wenden können? Aus der Resilienzforschung weiß man, dass Menschen, die einen Glauben haben (woran auch immer …) besser durch Krisensituationen kommen.
Coronaviren, Influenzaviren, Herpesviren, EBV-Viren etc. Unabhängig, um welchen Virus es sich handelt, sind Hygienemaßnahmen absolut sinnvoll. Ich vermisse in all der Kommunikation durch die Medien, durch die Regierung, das RKI oder sonstige Experten jedoch Hinweise, was jeder Einzelne tun kann, um seine Gesundheit und sein Immunsystem so aufzubauen, dass Viren wenig Angriffsmöglichkeiten haben. Warum wird das nicht deutlicher kommuniziert? Wahrscheinlich, weil daran wenig verdient wird – im Gegensatz zu Impfungen.
Nachfolgend möchte ich diese Faktoren, die GANZ GRUNDSÄTZLICH entscheidend sind für unsere physische und psychische Gesundheit, darlegen. Diese 7 Faktoren stammen von Dr. Klinghardt, dem Begründer der Psychokinesiologie und Regulationsdiagnostik und werden von mir bei Bedarf auch bei Klienten im Rahmen einer Beratung ausgetestet:
- Strukturelle Komponente (Haltungsschäden, Wirbel, Gelenke, Kiefer)
- Toxinbelastungen (Schwermetalle, Lösungsmittel, Amalgam, Chemikalien, Impfschäden, …)
- Allergien (Weizen, Kuhmilch, Pollen, Hausstaub, eigene Medikamente, …)
- Mangelzustände (Vitamine, Enzyme, Mineralien, Wasser, Omega-3, Basen, …)
- Energetische Störungen (Narben, Piercings, Tattoos, Chakren, …)
- Geopathische Belastungen (natürliche Geopathie und künstliche (Elektrosmog))
- Seelische Konflikte und Traumata
Das bedeutet, die wichtigste Vorsorge, um mit Coronaviren (und anderen Viren, Bakterien, Erregern) gut umgehen zu können, ist eine gute Entgiftung mit einer möglichst geringen Toxinbelastung, eine gute Ernährung und die gezielte Ergänzung von Vitaminen, die in unserer Nahrung oft fehlen (z. B. Vitamin C, D oder Omega 3), der Abbau einer Übersäuerung und genügend gutes Wasser, ein störungsfreier Schlafplatz und wenig Elektrosmog durch WLAN, Mobilfunk, UMTS, DECT-Telefone, elektrische Felder usw. Und last but not least eine psychische Stabilität und die Aufarbeitung von seelischen Konflikten.
Und wie sieht die Realität aus? Viel zu oft sitzen wir am PC und durch Homeoffice finden Besprechungen via Internet statt und nicht mehr persönlich. Und als ob das noch nicht reicht, hat Deutschland das Ziel, den Mobilfunkausbau weiter voranzutreiben und damit die Vermehrung der Mobilfunkmasten. Schließlich hinken wir beim Netzausbau hinter manch anderen Ländern wie beispielsweise China hinterher … Wir machen uns aktuell vielleicht Sorgen um unsere Gesundheit und unsere (berufliche) Zukunft und Ängste lösen seelische Konflikte erst recht aus. Durch die Corona-Impfung lässt auch die Toxinbelastung nicht mehr lange auf sich warten. Was soll´s: Dank der Verlängerung der Glyphosat-Zulassung werden wir ja bereits sowieso mit Toxinen bombardiert. Aber die Regierung will natürlich nur unser Bestes …
Statt die Menschen zu ermuntern, etwas für ihre Gesundheit zu tun, über Zusammenhänge zwischen „Viruslast“ und „Immunsystemstärkung“ aufzuklären, werden wir in Angst und Schrecken versetzt, damit die Pandemiemaßnahmen auch wirklich eingehalten werden“. Wir erhalten Bilder von überfüllten Krankenhäusern, von Leichenbergen in Kühlhäusern und immer wieder neue Zahlen, die es zu erfüllen gilt. Darüber hinaus sehen wir ständig Menschen mit Masken. Da fällt es uns schwer, einen guten zwischenmenschlichen Kontakt herzustellen. Dies macht etwas mit uns! Lernen Sie deshalb in einen ausgeglichenen Zustand zu kommen.
Hier im Blog finden Sie von Zeit zu Zeit Übungen zur Stressreduzierung und vieles mehr.
Nachfolgend 2 Übungen, die ich Ihnen gerne ans Herz legen möchte:
Körperübung bei Existenzängsten und anderen Ängsten:
Unsere Existenzängste konzentrieren sich oft auf unseren Solarplexus. Das ist die Körperregion zwischen Brustraum und Bauchnabel und wird auch das 3. Chakra genannt.
Konzentrieren Sie sich auf diese Stelle, legen Sie ggf. auch eine oder beide Hände darauf. Zusätzlich können Sie die Farbe gelb, die diesem Chakra zugeordnet wird, visualisieren. Z. B. in Form einer schönen, großen, aufgehenden Sonnenblume.
Nehmen Sie Ihre Ängste wahr. Stellen Sie sich vor, dass jede Angst von Ihnen abfällt oder abfließt (z. B. über die Füße in den Boden). Je mehr die Angst den Körper verlässt, desto prächtiger können Sie die gelbe Blume in Ihrem Solarplexus wahrnehmen.
Atemübung:
Bei allem (emotionalen) Stress ist die richtige Atemtechnik wichtig. Oft atmen wir zu oberflächlich, zu schnell und zu flach.
Eine wirkungsvolle Atemübung ist folgende:
Zunächst den Atem einfach beobachten. Dann bewusst tief einatmen. Dabei sollte sich die Bauchdecke leicht heben. Anschließend komplett ausatmen – die Bauchdecke senkt sich.
Ideal ist dabei ein Rhythmus von ca. 4 Sekunden Einatmung und 7 Sekunden Ausatmung.
Achten Sie darauf, die gesamte Luft auszuatmen.
Jetzt kann zusätzlich dabei visualisiert werden, wie der Atem beim Einatmen bis zu den Zehenspitzen fließt. Beim Ausatmen wird alles Belastende im Körper mit ausgeatmet.
Das Einatmen sollte immer durch die Nase erfolgen. Gleichzeitig kann die Zunge an den Gaumen gelegt werden. Beim Ausatmen sollten Sie zusätzlich summen oder tönen (z. B. das „OM“ oder einfach nur „AAA“ eignet sich hierfür).
Mehrere Minuten, 2-3 x am Tag sind dabei ideal. Die Hände dabei auf das Herzchakra (in der Mitte auf der Brust) legen.